CD goes MP3 - der Musik-ManagerSoftware-Partner für MP3-Player und Mediaserver - Edition 13
Wer seine Lieblingsmusik von der CD auf seinen MP3-Player, einen USB-Speicherstick oden den heimischen Mediaserver überspielen will, wie ihn zum Beispiel die Fritz!Box bereit stellt, kommt nicht umhin, diese in ein kompatibles Format wie MP3 oder das qualitativ hochwertigere FLAC umzuwandeln (Fachwort: rippen). Liegt ein Titel erst einmal in diesem Format vor, lässt er sich mit der Software CD goes MP3 von Franzis auch bearbeiten und brennen. Das Programm macht es ebenfalls möglich, nur die Audiotracks aus DVDs zu extrahieren. Außerdem erlaubt es die Aufnahme von Songs aus dem Internet-Radio, das ja bekanntlich weltweit einen Fundus von rund 10.000 Stationen zu bieten hat. Die Titel werden dabei einzeln abgespeichert und, falls die Daten im Stream mitgeliefert werden, mit Titel und Interpret versehen. Diese Tags lassen sich später editieren. Hilfreich ist auch der eingebaute Audiokonverter. Ebenfalls integriert ist die Video Jukebox - laut Franzis mit "über 12.000 topaktuellen Videos in perfekter Qualität". In Kooperation mit den besten Musikportalen der Welt liefert sie die neusten Videoclips kostenlos und in voller Länge. Mit dem Audio Recorder lassen sich alle an einem PC abgespielten Sounds aufnehmen inklusive der Hits aus der Video Jukebox. Bei der Verwendung der Software sind natürlich die Urheberrechtsbestimmungen zu beachten.
Praktische Anwendung Die Installation erfolgt nach dem Anklicken der Datei Start.exe in wenigen Sekunden. Ich bin neugierig auf die Video Jukebox. Nach dem Aktualisieren der Videoliste gebe ich bei der Künstlersuche Udo Lindenberg ein. Es erscheint das Musikvideo "Cello", das auf meiner Festplatte liegt. Im Fenster darunter finden sich drei andere Lindenberg-Titel, die aber alle in Deutschland nicht verfügbar sind (not available). In der umfangreichen, alphabetisch sortierten Künstlerliste finden sich Hunderte mir unbekannte Namen, darunter fast keine aus Deutschland. Udo Jürgens? Fehlanzeige. Aber auch die Beatles tauchen nicht auf, dafür die Bee Gees mit vier Titeln, von denen aber nur "How Deep is your Love" verfügbar ist - ein spärliches Angebot. Peter Maffay ist ebenfalls unbekannt. Internet-Radio aufnehmen: Hier erscheint eine ellenlange Senderliste, die sich aber nicht weiter sortieren lässt. Lediglich eine Favoritenliste kann man anlegen. Immerhin wird sogar "Dieters Schlagerradio" gefunden. Aufnehmen ist ebenfalls möglich. Wo die Aufnahme abgelegt wird, muss man selber suchen (in "Eigene Musik" des persönlichen Ordners). Ein anderes Fenster zeigt an: "Was wird gerade gespielt?" Das ist echt nützlich. Musikverwaltung: Die Software findet auf meiner Festplatte 117 Musik-Dateien, die 565 MB Speicherplatz belegen und uns 7:12 Stunden lang erfreuen könnten. Musiktitel schneiden: Musiktitel mit dem Editor bearbeiten geht, ist aber ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
Die Software auf einen Blick
CD goes MP3 - Edition 13, 29,99 Euro, ISBN: 978-3-645-70362-8, Lieferumfang: Mini-Sierra-Box, CD-ROM, 33-seitiges Handbuch auf CD Info:
www.franzis.de - hier gibt es weitere,
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